Was ist ein Bieterverfahren und warum sollte ich daran teilnehmen?

Warum Bieterverfahren?

Was ist Ihre Immobilie wert?

Wer heute eine Immobilie verkaufen will, steht bisweilen vor dem Problem, dass er nicht 100% im Klaren darüber ist, wie hoch der Marktwert seiner Immobilie ist.

Gerne wählen Immobilienbesitzer die "Experten", die Ihnen den höchsten Kaufpreis versprechen.

Das birgt jedoch die Gefahr, dass sich die Immobilie nicht verkauft oder "totläuft", d.h. der Kaufpreis wird reduziert und nun warten potentielle Käufer darauf, dass der Preis noch weiter nach unten geht.

Ist umgekehrt der Preis zu niedrig, so ist das Objekt zwar schnell verkauft; jedoch nicht zum optimalen Preis.


Ablauf eines Bieterverfahrens

Eine zum Verkauf oder zur Vermietung stehende Immobilie wird zunächst beworben, wobei lediglich ein Mindestgebot ausgeschrieben wird.

Hierbei ist darauf zu achten, dass die Vorgehensweise „Bieterverfahren“ durch den Werbenden ausdrücklich gekennzeichnet wird. Alle Interessenten erhalten auf Anfrage ein Expose des Objektes, sowie eine Einladung zu einem Besichtigungstermin.

Hierbei ist es üblich, zur Steigerung der Gebote durch Konkurrenz, alle Interessenten gleichzeitig zur Begehung einzuladen.

Bei der statischen Nutzung des Bieterverfahrens werden bis zu einem vorher avisierten Stichtag Angebote eingesammelt,

die aber keine Verbindlichkeit für Bieter oder Anbieter besitzen - eine Besonderheit, die eine klare Abgrenzung zu einer Auktion darstellt.

Zu einem Geschäftsabschluss kommt es nur dann, wenn der Anbieter mit einem der beteiligten Interessenten handelseinig wird. In der Regel findet das vorliegende Höchstgebot Berücksichtigung.

Dieses Bieterverfahren wird insbesondere von Städten und Gemeinden zur Vermarktung der durch den beständigen Abzug der US-amerikanischen Truppen entstehenden Konversionsflächen genutzt. Bekannt ist auch das Bieterverfahren der Bundesrepublik Deutschland zu UMTS-Lizenzen.

Das Bieterverfahren sorgt für einen marktgerechten Kaufpreis der Immobilie.

Vorteile

des Bieterverfahrens

Für Eigentümer


Beim Bieterverfahren handelt es sich um eine schnelle Vermarktungsmethode, denn es wird der zum Zeitpunkt des Bieterverfahrens maximale Marktpreis erzielt.

Es sind weniger Besichtigungen in der Immobilie nötig und man erzielt ein optimales Verhältnis zwischen Preis, Schnelligkeit und Bequemlichkeit.

Für Käufer


Für den oder die Käufer wird die Angst vor der Entscheidung gemindert. Die sichtbare Konkurrenz durch andere Interessenten verschafft Sicherheit. Ferner zahlt man einen angemessenen Preis, der sich über das Bieterverfahren entwickelt hat (Transparenz).


Makler-Einsatz


Der Vorteil des Makler-Einsatzes ist die Schnelligkeit der Vermarktung, da das Bieterverfahren nicht vom Eigentümer selbst durchgeführt wird.

Der Makler findet oft im Spannungsfeld zwischen den Käufer- und Verkäuferinteressen eine eindeutige Rolle.

Nachteile?


Nachteile des Bieterverfahrens sind die evt. hohen Kosten der Vermarktung und die Unsicherheit, ob genug Interessenten zum Termin erscheinen. Fälschlicherweise steht das Bieterverfahren oftmals in dem Ruf eine Vermarktungs-Methode für Immobilien zu sein, bei denen konventionelle Methoden nicht zu Erfolg geführt haben (siehe Beitrag IVD). Das Bieterverfahren ist vielmehr eine elegante Methode um eine Immobilie schnell und zum bestmöglichen Preis zu veräußern.

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